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Hommingberger Gepardenforelle
... die Augenoperation !!!

Sie haben es satt, dass Ihr Fisch beim Wasserplantschen die Kontaktlinsen verliert?
Korrigieren Sie die Sehkraft Ihrer Hommingberger Gepardenforelle mit Lasertechnik !!!



Hommingberger Gepardenforelle mit Blindenfisch


Welcher Besitzer einer Hommingberger Gepardenforelle kennt das nicht: Da ist man vielleicht der Einzige, der eine solche Gepardenforelle leibhaftig im Gartenteich hat - und dann beschert sie einem doch nichts als Ärger. Da gibt es zwar Millionen von Internetseiten zur Hommingberger Gepardenforelle - aber keine davon weist darauf hin, dass diese Tiere notorisch kurzsichtig sind und eigentlich einen Blindenfisch bräuchten.

Erst schwimmt Ihre Hommingberger Gepardenforelle ständig vor die Wand, weil sie diese zu spät erkennt, um bei ihrer gepardenhaften Geschwindigkeit noch rechtzeitig abdrehen zu können. Dann hat man endlich die passenden Kontaktlinsen gefunden, aber diese Hommingberger Trottelforelle kann sie einfach nicht im Auge behalten. Es ist ja schon schwierig genug, auf dem Fußboden nach einer verlorenen Kontaktlinse zu suchen - aber im Gartenteich...?!?

Diese Seite klärt daher auf:
Versuchen Sie das jedoch bitte nicht bei anderen Forellen oder sonstigen Fischen:
Diese Hinweise gelten ausschließlich für die Hommingberger Gepardenforelle.



 

Die Kurzsichtigkeit der Hommingberger Gepardenforelle

Auge der Hommingberger Gepardenforelle Das Auge der Hommingberger Gepardenforelle ist - wie das aller Fische - in seinem Aufbau dem des Menschen sehr ähnlich und unterscheidet sich äußerlich hauptsächlich durch das Fehlen der Augenlider. Wie bei den meisten Wirbeltieren sitzen die Augen der Hommingberger Gepardenforelle seitlich am Kopf und können durch gezieltes Verdrehen beinahe in alle Richtungen sehen. Wenn Ihre Hommingberger Gepardenforelle Ihnen nie zuzwinkert, sondern nur die Augen verdreht, hat sie Sie also trotzdem lieb. Sie schaut sich nur immer gründlich um - besonders da sie ja nicht gut sieht.

Die Umstellung zwischen Nah- und Fernsicht erfolgt bei Fischen etwas anders als etwa beim Menschen: Die Linse wird nicht verformt, sondern verschoben. Ein größerer Abstand zur Hornhaut fokussiert damit nähere Objekte auf die Netzhaut als ein kleinerer Abstand. Bei der Hommingberger Gepardenforelle ist der Augapfel dabei meist zu kurz, sodass die Linsenverstellung für ferne Objekte nicht ausreicht.

Die menschliche Sicht der Dinge ist da deutlich flexibler: Was wir scharf finden, reicht mindestens vom Chili auf unserem Löffel bis zur Blondine an der nächsten Straßenecke. Die Hommingberger Gepardenforelle dagegen findet nur scharf, was direkt vor ihrer Nase schwimmt - sie ist meist so kurzsichtig, dass sie ohne Sehhilfe nicht lebensfähig ist. (Vielleicht findet man deshalb so selten eine leibhaftige Hommingberger Gepardenforelle?!)

Um ihr zu helfen, erweisen sich Brillen und Kontaktlinsen als schwierig. Die Hommingberger Gepardenforelle trägt keine Brille: Dies wird meist darauf zurückgeführt, dass der geringe Reibungskoeffizient ihrer Glitsch-Haut in Kombination mit dem Fehlen von Ohrmuscheln das Brilletragen im Wasser schwierig macht. Dass die Hommingberger Gepardenforelle auch Kontaktlinsen ständig ins Wasser fallen lässt (vielleicht schwimmt sie einfach zu ungestüm), macht einen operativen Eingriff daher zur einzigen Erfolg versprechenden Maßnahme.



 

Laseroperationen am Auge der Hommingberger Gepardenforelle

Da bisher noch keine Operation einer Hommingberger Gepardenforelle bekannt geworden ist (was sich mit der Veröffentlichung dieser Hinweise hoffentlich bald ändert), liegt es nahe, sich an den beim Menschen angewandten Methoden zu orientieren: Wie bereits erwähnt sind das Auge der Hommingberger Gepardenforelle und das des Menschen vom Grundaufbau vergleichbar. Die besten Ergebnisse werden heute mit Laseroperationen erzielt. Hier bieten sich prinzipiell die PRK- und die LASIK-Methode an.

Die PRK wird mittlerweile bei Menschen immer seltener angewandt, empfiehlt sich jedoch vermutlich für die Hommingberger Gepardenforelle am meisten. Beim moderneren LASIK-Verfahren wird nämlich vor der Laserbearbeitung der Hornhaut eine Kappe in die obere Hornhautschicht geschnitten, die wie ein Deckel auf- und nach der Operation wieder zugeklappt werden kann. Die Hommingberger Gepardenforelle, die ihre Raubtierinstinkte selten ablegt, würde durch ihre ungestüme Art zu schwimmen Gefahr laufen, dass sich diese Kappe nach der Operation wieder löst und die Hornhaut dauerhaften Schaden nähme.

Bei der PRK degegen erhält die Hommingberger Gepardenforelle lediglich ein paar betäubende Augentropfen, und der Laserabtrag erfolgt direkt an der Oberfläche der Hornhaut. Dies ist für Menschen oft anfangs die angenehmere Vorstellung, in der Praxis jedoch in den Tagen nach der Operation sehr schmerzhaft, da die oberflächliche Epithelschicht mit entfernt wird und sich dann wieder erneuern muss. Für die Hommingberger Gepardenforelle dagegen sollte es die Methode der Wahl sein - denn sie kann sowieso einiges ab. Wer aus Kurzsichtigkeit jahrelang mit Karacho vor die Wand geschwommen ist, dem machen ein paar Tage Augenschmerz dann schließlich auch nichts mehr aus.

Bleibt nur noch die Wahl der richtigen Augenklinik, die auch ungewöhnliche Patienten behandelt. Dass Ihre Hommingberger Gepardenforelle keinen Krankenversicherungsschutz hat, sollte keine Rolle spielen, da diese Operationen auch beim Menschen meist privat zu zahlen sind. Hommingberger Gepardenforelle Eine Liste von entsprechenden Augenärzten und -kliniken finden Sie unter anderem bei der Kommission Refraktive Chirurgie. Achten Sie darauf, dass in der Klinik das Mitbringen von Haustieren (bzw. Gartenteich-Tieren) erlaubt ist!

Wie auch beim Menschen empfiehlt sich ein Operateur, der bereits möglichst viele Hommingberger Gepardenforellen operiert hat und daher Gelegenheit hatte, den optimalen Umgang mit verschiedensten Komplikationen zu lernen. Da jedoch bislang noch keine Operation einer Hommingberger Gepardenforelle bekannt geworden ist, sollte man im Zweifelsfall einen Arzt wählen, der nicht nur eine gute Erfolgsquote beim Menschen, sondern auch viel Geschick im Umgang mit glitschigen Tieren vorzuweisen hat - auf dass Ihre Hommingberger Gepardenforelle danach noch ein langes glückliches Leben ohne Kontaktlinsen führen möge!



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